Onkologie, Hämatologie - Daten und Informationen
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19 Palliativmedizinische Aspekte: Definition der Palliativmedizin

Autor/en: M. Karthaus, H. Pohlmann
Letzte Änderung: 18.03.2013

Gemäß der Definition der Europäischen Gesellschaft für Palliativmedizin stellt Palliativmedizin die angemessene medizinische Versorgung von Patienten mit fortgeschrittenen und progredienten Erkrankungen dar, die eine begrenzte Lebenserwartung haben und bei denen die Behandlung auf die Lebensqualität zentriert ist. Die Palliativmedizin schließt die Berücksichtigung der Familie vor und nach dem Tod mit ein. Das Wort Palliativmedizin leitet sich aus dem lateinischen Wort "palliare" ("mit einem Mantel umhüllen") ab. Das Ende einer Krankheit kann sich über eine sehr unterschiedlich lange Zeitspanne erstrecken. Dabei wird allgemein eine Rehabilitationsphase (Monate bis Jahre) von einer Präterminalphase ("die letzten Wochen"), der Terminalphase ("die letzten Tage") sowie der konkreten Sterbephase ("die letzten Stunden") unterschieden.
Die Symptomkontrolle in der Palliativmedizin bezieht sich auf eine Reihe verschiedenster Aspekte, von denen nachfolgend in Bezug zur palliativen Onkologie einige wichtige beschrieben werden.
Palliativmedizin ist ein klassisches Brückenfach, in dem Behandlung und Kontrolle von Symptomen in einem interdisziplinären Ansatz im Mittelpunkt stehen.


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Nach wie vor online verfügbar: die noch nicht aktualisierten Kapitel des Buches "Supportiv- therapie bei malignen Erkrank- ungen", bei ONKODIN publiziert in Kooperation mit "Deutscher Ärzte-Verlag", 2006. [Mehr]
Aktuelle Berichte vom 58th
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2016 ASCO Annual Meeting - aktuelle Berichte. Dieser Service wird gefördert durch:
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